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Seit Monaten betonen Präsident Trump und sein Team, dass neue Handelsabkommen mit verschiedenen internationalen Partnern “nur Wochen entfernt” sind. Aber trotz dieser regelmäßigen Ankündigungen bleibt eine konkrete Umsetzung solcher Abkommen bisher aus. Viele Beobachter und Handelsanalysten zweifeln an der tatsächlichen Verhandlungsbereitschaft und daran, dass die versprochenen Deals zeitnah realisiert werden können.
Der Ursprung dieser Versprechen liegt in den umfangreichen Zöllen, die die Trump-Administration als Druckmittel in den Handelsbeziehungen mit anderen Ländern eingesetzt hat. So wurden zum Beispiel hohe Zölle auf chinesische Importe als Teil des anhaltenden Handelskriegs zwischen den USA und China erhoben. Trump und seine Berater betonen nun, dass eine Einigung mit China “kurz bevor” stehe und dass die Zölle drastisch reduziert werden könnten. Trotz solcher Behauptungen zeigen die bisherigen Gespräche jedoch kaum Fortschritt, weshalb Experten die Glaubwürdigkeit solcher Ankündigungen in Frage stellen.
Die Strategie der Trump-Regierung, mit Zöllen als Verhandlungsinstrument zu operieren, hat sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene Kritik ausgelöst. Inländische Unternehmen und Verbraucher sehen sich mit höheren Kosten konfrontiert, während die betroffenen Länder ihrerseits mit Gegenmaßnahmen antworten. Das Fehlen klarer, zügiger Resultate bei den Verhandlungen führt zu einer wachsenden Unsicherheit auf den Märkten. Diese Situation veranlasst manche Wirtschaftsforscher, die langfristigen Auswirkungen dieser Politik auf die US-Wirtschaft in Zweifel zu ziehen.
Insgesamt bleibt die Zukunft der von der Trump-Administration angestrebten Handelsabkommen ungewiss. Trotz wiederholter Versprechungen scheinen konkrete Ergebnisse noch in weiter Ferne zu liegen. Beobachter sind skeptisch, ob die angekündigten tarifären Abkommen jemals das Licht der Welt erblicken werden, oder ob es sich bei den vielbeschworenen “Deals in naher Zukunft” lediglich um eine rhetorische Taktik handelt, um den Druck von der US-Regierung etwas zu mindern. Trotz der Ungewissheiten wird die Wirtschaftspolitik der Trump-Administration von vielen genau verfolgt, während die Welt auf handfeste Ergebnisse wartet.
Quelle:
– Trump tariff promises have a familiar refrain: Deals in the ‘not-too-distant future’ (https://finance.yahoo.com/news/trump-tariff-promises-have-a-familiar-refrain-deals-in-the-not-too-distant-future-160223034.html?.tsrc=rss)