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Die Weltbank hat eine düstere Prognose für die globale Wirtschaftslage abgegeben und warnt, dass das Wachstum in diesem Jahrzehnt das schwächste seit den 1960er Jahren sein wird. Diese Vorhersage ist Teil eines Berichts, der die wirtschaftlichen Herausforderungen beleuchtet, mit denen die Welt aufgrund umfassender geopolitischer Veränderungen konfrontiert ist. Die Auswirkungen der von Donald Trump initiierten Handelsreformen und dem anhaltenden Handelskonflikt zwischen den USA und China tragen erheblich zu diesem Pessimismus bei.
Die Handelsrestriktionen, die während der Präsidentschaft von Trump eingeführt wurden, haben weitreichende Auswirkungen auf die internationalen Handelsbeziehungen und stören etablierte Lieferketten. Diese Änderungen haben nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf die betroffenen Länder, sondern erzeugen weltweit Unsicherheit, was die Investitionen von Unternehmen dämpft und die wirtschaftliche Dynamik hemmt. Die internationalen Handelsströme, die in den letzten Jahrzehnten erheblich zur globalen Wachstumsdynamik beigetragen haben, erleben somit eine erhebliche Störung.
Zusätzliche Herausforderungen ergeben sich durch bereits existierende strukturelle Probleme wie die zunehmende Verschuldung, den demografischen Wandel und die Auswirkungen des Klimawandels. Diese Faktoren verstärken die Unsicherheiten und erschweren es den Ländern, auf wirtschaftliche Schocks zu reagieren. Die Weltbank betont, dass ein koordiniertes internationales Vorgehen erforderlich ist, um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Bedingungen für nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Dazu zählt die Vereinbarung eines neuen globalen Handelsrahmens, der den modernen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen gerecht wird.
Unterm Strich wirft der Bericht der Weltbank ein alarmierendes Licht auf die kommenden Jahre und mahnt zu koordinierten Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft. Nur durch gemeinsames Handeln, so die Schlussfolgerung, können die Risiken minimiert und das Fundament für eine neue Phase des wirtschaftlichen Wachstums gelegt werden. Diese Entwicklung erfordert ein Umdenken in der internationalen Politik, das sowohl die Stabilität in den Handelsbeziehungen als auch innovationsfreundliche Maßnahmen fördert.
Quelle:
– World economy to suffer weakest growth since 1960s (https://uk.finance.yahoo.com/news/world-economy-suffer-weakest-growth-165710080.html?.tsrc=rss)